Sammy Davis jr.
Geboren am 08.12.1925 in USA
Ein Ausbund an Vitalität, gehörte der quirlige schwarze Sänger und Entertainer Sammy Davis Jr. zum berühmt-berüchtigten "Rat Pack"-Freundeskreis um Frank Sinatra, Dean Martin und Peter Lawford, die vor allem in Las Vegas mit ihren Sauf- und Rauftouren für Schlagzeilen sorgten. Der in New York geborene Davis (1925 - 1990) trat schon als Kind auf der Bühne auf, wo er von seinem Vater wie ein Besen herumgewirbelt wurde, und er konnte schon als Kind steppen und tanzen. In seiner Autobiografie von 1966 beschreibt er sich als "einäugigen jüdischen Nigger". Im Film debütierte der schmächtige Davis, der sein Temperament kaum zügeln konnte und sich schlagfertige Dialoge mit seinen Bühnenpartnern lieferte, in "The Benny Goodman Story" 1956. Zu seinen großen Leistungen auf der Opern-Bühne wie in der Film-Version gehörte der Zuhälter in "Porgy and Bess". Davis trat zudem in fast allen Filmen auf, die um das "Rat Pack" inszeniert wurden ("Frankie und seine Spießgesellen"). Einen seiner letzten Filmauftritte hatte er an der Seite von Shirley MacLaine in dem Film-Musical "Sweet Charity". In den beiden "Auf dem Highway ist die Hölle los"-Filmen sah man ihn an der Seite von Dean Martin.